Heute früh habe ich das 100 x in Folge meditiert. Was ich in diesen 100 Tagen gelernt habe und was es mir gebracht hat?
Meditieren ist nicht einfach.
Wer glaubt, dass man beim Meditieren einfach so ein bisschen im Schneidersitz „rumsitzt“ und chillt, der täuscht sich. Ich musste mehrfach die Meditation unterbrechen, weil ich mental nicht bereit war und mich nicht auf meine Atmung konzentrieren konnte.
Meditation hat meine Konzentrationsfähigkeit gefördert.
Ablenkungen machen auch vor mir nicht halt. Ich bin auf sämtlichen sozialen Medien unterwegs, nutze Facetime, WhatsApp, iMessage etc. und eine Notifikation jagt die nächste… Durch die tägliche Meditation habe ich gelernt immer wieder zu dem zurückzukommen, was ich eigentlich gerade tun möchte. In diesem Fall, einatmen, ausatmen… und dabei an nichts anderes denken.
Meine Meditation braucht einen festen Zeitpunkt.
Es fällt mir leicht am Morgen zu meditieren. Desto mehr sich meine Meditation in meine Morgenroutine integriert hat, umso leichter ist es mir gefallen. Abends bin ich häufiger in der Meditation eingenickt.
Warum ist es so verdammt schwer sich einfach nur auf seine Atmung zu konzentrieren?!?
Egal ob es die „Atemzüge beobachten“, „Atemzüge zählen“ oder die „Temperatur der Luft beobachten“ ist – einfach mal 5 mal hintereinander ein- und ausatmen und sich dabei nicht ablenken lassen.. unglaublich schwer, zumindest für mich.
Aber ich werde „besser“. Auch wenn es darum nicht geht, hilft mir die Meditation dabei mich zu konzentrieren, mich auf mich zu fokussieren und neben meiner körperlichen Gesundheit auf meine mentale Gesundheit zu achten.